Malerei ist für mich ein Raum in dem ich entfalten kann, was immer sich entfalten möchte. Sie ist das Medium, durch welches ich mich barrierefrei öffne und ungezwungen und barfuss den Chiffren meines Lebens folgen kann. Sie ist in Anbetracht meiner narrativen Bildsprache, das scheinbar deutlich bessere Medium. Nach einer Zeit wurde mir klar, dass ich für die Bildhauerei die Malerei benötige, um mit ihr einen anderen und mir ausschließlich immanenten Ausdruck zu finden. Einen Ausdruck der unverklärt ist, der nackte Füsse trägt und der weinend Purzelbäume schlagen kann.